Verirrte Kinder

Umgeben von Macht, Geld und Intellekt,
irrt ihr verloren wie Kinder umher,
vernebelt von den Schatten,
die euch das Licht
nicht lassen sehn.

Er kam damals auch für euch,
doch ihr habt seinen Ruf
noch nicht vernommen.

Zu weit entfernt, verirrt,
in den dunklen Gräben der Illusion.
Wart ihr taub und blind.
Konntet nicht vernehmen,
dass auch ihr seid sein Kind.

Nun reiche ich euch meine Hand,
bringe sein Wort auch in euer Herz,
durch die Gitter eures Verstands.

Ich öffne das Tor,
durch das ihr verlassen könnt
die kalten Hallen
der vermeintlichen Macht.

Ich zeige den Weg,
der euch zurückführt
aus den dunklen Höhlen
eures verirrten Denkens
hinaus ins Licht.

Ich halte die Fackel,
die den Ausgang weist
aus den Höhlen der Logik und Kontrolle,
die wie Gefängnisse ohne Gitter
eingesperrt hielt euren Geist.

Ich spreche eure Sprache,
mein Herz schwingt mit.
Meine Worte künden von einer Welt,
nach der auch ihr euch sehnt.

Schaut in euch,
um sie zu finden,
und lichtet die Schatten,
die eure Sicht versperrt.