Kognitive Dissonanz mathematisch fassbar gemacht
15.05.2025
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WissenschaftGesellschaftWeltbilderUnterscheidungsvermögenAnalysen
Mein zweites wissenschaftliches Paper ist auf PsyArXiv veröffentlicht.
Das Paper modelliert mathematisch die Entstehung sowie Bereinigung von Weltbildern. Es beschreibt, wie Glaubenssätze in unser Weltbild Eingang finden, wie Informationen bewertet werden (Autorität, Anzahl der eine Information unterstützende Menschen, emotionale Verhaftung durch verwandte Glaubenssätze). Also die typischen heuristischen Mechanismen, deren sich die meisten Menschen bedienen - mit entsprechenden Verzerrungen in der subjektiven Wahrnehmung und Konflikten und Inkonsistenzen innerhalb eines Weltbildes.
Ein Highlight ist die mathematische Erfassung von kognitiver Dissonanz.
Zudem stelle ich eine sehr differenzierte selbstreflektive Methode vor, mit der man sein Weltbild von Inkonsistenzen und inneren Konflikten bereinigen kann, und wie kognitive Dissonanz genutzt werden kann, um sein "Wissen" mehr mit der Wirklichkeit abzugleichen.
Die mathematische Formalisierung dieser Prozesse stellt meines Wissens ein absolutes Novum dar. Bisher gab es noch keinen mathematischen Ansatz, und wenn, nicht auf diese klare, stringente und präzise Art.
Auch für die, die sich mit höherer Mathematik nicht auskennen, empfehle ich das Paper sehr! Es beleuchtet die Art, wie wir denken, glauben, und unsere subjektive Realität durch Glaubenssätze erzeugen, mit allen Konsequenzen, denen wir täglich begegnen und uns auf groteske Weise in Medien und Politik vor Augen geführt werden.
Ich hatte das Paper ursprünglich auf arXiv.org eingereicht, doch heute wurde es abgelehnt, weil es keine passenden Kategorien auf diesem Preprint-Server gibt.
Nun konnte ich es auf PsyArXiv, einem mehr auf Psychologie spezialisierten wissenschaftlichen Preprint-Server veröffentlichen.
Ich denke, das wird noch eine Herausforderung werden, mit meinen weiteren Papern, die in Entstehung sind. Denn sie sind so stark interdisziplinär, wie man es ganz selten findet.
Ich freue mich über Feedback von euch!
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Mein zweites wissenschaftliches Paper ist auf PsyArXiv veröffentlicht.
Das Paper modelliert mathematisch die Entstehung sowie Bereinigung von Weltbildern. Es beschreibt, wie Glaubenssätze in unser Weltbild Eingang finden, wie Informationen bewertet werden (Autorität, Anzahl der eine Information unterstützende Menschen, emotionale Verhaftung durch verwandte Glaubenssätze). Also die typischen heuristischen Mechanismen, deren sich die meisten Menschen bedienen - mit entsprechenden Verzerrungen in der subjektiven Wahrnehmung und Konflikten und Inkonsistenzen innerhalb eines Weltbildes.
Ein Highlight ist die mathematische Erfassung von kognitiver Dissonanz.
Zudem stelle ich eine sehr differenzierte selbstreflektive Methode vor, mit der man sein Weltbild von Inkonsistenzen und inneren Konflikten bereinigen kann, und wie kognitive Dissonanz genutzt werden kann, um sein "Wissen" mehr mit der Wirklichkeit abzugleichen.
Die mathematische Formalisierung dieser Prozesse stellt meines Wissens ein absolutes Novum dar. Bisher gab es noch keinen mathematischen Ansatz, und wenn, nicht auf diese klare, stringente und präzise Art.
Auch für die, die sich mit höherer Mathematik nicht auskennen, empfehle ich das Paper sehr! Es beleuchtet die Art, wie wir denken, glauben, und unsere subjektive Realität durch Glaubenssätze erzeugen, mit allen Konsequenzen, denen wir täglich begegnen und uns auf groteske Weise in Medien und Politik vor Augen geführt werden.
Ich hatte das Paper ursprünglich auf arXiv.org eingereicht, doch heute wurde es abgelehnt, weil es keine passenden Kategorien auf diesem Preprint-Server gibt.
Nun konnte ich es auf PsyArXiv, einem mehr auf Psychologie spezialisierten wissenschaftlichen Preprint-Server veröffentlichen.
Ich denke, das wird noch eine Herausforderung werden, mit meinen weiteren Papern, die in Entstehung sind. Denn sie sind so stark interdisziplinär, wie man es ganz selten findet.
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