Unsere Landsitz-Vision für die Schweiz
07.01.2024
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GesellschaftInspirationMotivation
Heute möchten wir, Julia und Oliver, eine unserer Herzens-Visionen mit euch teilen. Wir tragen sie schon seit vielen Jahren in uns, mit dem Wunsch, sie möge auf viele offene Herzen stossen, Wurzeln schlagen und in naher Zukunft Früchte tragen.
Wer kennt sie nicht, die Anastasia-Bücher von Wladimir Megre?
Für die, die sie nicht kennen: Seine Bücher handeln davon, wie er auf seinen Geschäftsreisen in der Taiga die Einsiedlerin namens Anastasia kennenlernte und sie ihm bei seinen Besuchen von ihrer farbenfrohen Vision für die Zukunft der Menschen und der Erde erzählte.
Seine Bücher - das erste erschien 1996 in Russland, und es folgten neun weitere Bücher bis 2010 - wurden in rund 20 Sprachen übersetzt und verbreiteten sich weltweit rasant. Es entstanden Bewegungen, wo Menschen den Ideen Anastasias folgten und sich ein Land mit einer Grösse von einem Hektar kauften oder schenken liessen (in Russland), sich dort sesshaft machten, und die Natur- und Gottverbundenheit, Selbstversorgung und Autarkie anstrebten.
An manchen Orten entstanden in kurzer Zeit ganze Siedlungen. Auch in der Schweiz nahmen viele Menschen den Wunsch auf, sich einen solchen Landsitz zu erschaffen. Mangels Platz, aufgrund hinderlicher Gesetze oder wegen zu hohen Landpreisen wollte diese Idee in der Schweiz nie wirklich fruchten. Einige verliessen die Schweiz, um in einem anderen Land ihre Vision umzusetzen.
Oftmals fielen uns auf Wanderungen oder beim Erkunden der Natur die zahlreichen leerstehenden Ställe und Heuspeicher mitten in der Landschaft auf. Oft hatten sie eine so zauberhafte Lage, dass meine Frau und ich zueinander sagten: "Wow, wenn man das zu einem Wohnhaus umbauen dürfte, dann wäre das die perfekte Wohnlage alleine in der Natur. Und es hat genug Umschwung mit fruchtbarem Boden, auf dem man einen Gemüsegarten und einen Schwimmteich anlegen könnte."
Nachdem wir einige Anastasia-Bücher gelesen hatten, kam uns die Idee, dass man durch das Umwandeln dieser Ställe in Wohnhäuser die Landsitz-Vision aus den Anastasia-Büchern auch in der Schweiz tatsächlich für viele Menschen verwirklichen könnte. Und zwar auf eine natürliche Weise, bei der die landschaftlichen Bedingungen der Schweiz berücksichtigt würden.
Doch wie könnte man - bei den strengen Gesetzen und Verordnungen - das umsetzen?
In der Schweiz haben die Bürger mit dem Mittel der Volksinitiative die Möglichkeit, die Verfassung zu ändern. Gelingt es, im Rahmen einer Initiative einhunderttausend Unterschriften zu sammeln, darf das Schweizer Volk darüber abstimmen.
Das wäre meines Erachtens der politisch nachhaltigste Weg, dieses Vorhaben umzusetzen.
So habe ich nun in der Schweizer Verfassung nach einer geeigneten Stelle gesucht, wo diese Vision verankert werden könnte und einen (nicht juristisch geprüften) Vorschlag erstellt:
Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert *:
Art. 75c Trennung des Baugebiets vom Nichtbaugebiet
2 Sie sorgen dafür, dass im Nichtbaugebiet die Zahl der Gebäude und die von ihnen beanspruchte Fläche nicht zunehmen. Insbesondere gelten die folgenden Grundsätze:
b. Landwirtschaftliche Ökonomiebauten dürfen zu Erstwohnzwecken umgenutzt werden, sofern dabei eine möglichst autarke Wohnweise und eine teilweise oder vollständige Selbstversorgung angestrebt wird.
c. Zweckänderungen von Bauten zu landwirtschaftsfremden gewerblichen Nutzungen sind zulässig, wenn sie im Sinne von Abschnitt b. genutzt werden.
d. An die zu Wohnzwecken umgenutzten landwirtschaftlichen Bauten angrenzenden Landflächen dürfen für die private Nutzung (Obst- und Gemüsegarten, Kleintierhaltung) verkauft oder verpachtet werden.
* Bei diesem Initiativtext handelt es sich lediglich um eine erste Idee im Sinne einer Inspiration. Er ist juristisch nicht geprüft und von einem juristischen Laien verfasst.
Die Umsetzung dieser Vision würde dazu führen, dass mehrere Hunderttausend aktuell leerstehende Gebäude einen neuen Nutzen bekommen würden. Ebenso viele Einzelpersonen, Paare und Familien könnten sich den Traum eines naturverbundenen Wohnraumes erfüllen.
Durch private, über die Selbstversorgung hinaus gehende Lebensmittelproduktion könnten die Gemeinden mit gesundem biologischem Gemüse und anderen Erzeugnissen versorgt werden. Und die Natur würde von einer riesigen Biodiversität profitieren.
Wir freuen uns, wenn diese Vision verbreitet wird und sie zum richtigen Zeitpunkt - wenn auch das Schweizer Volk ihr Ja dazu geben wird - realisiert werden darf.
Wie wunderschön wäre dies: Unsere Erde wieder als blühendes, fruchtbares Paradies zu erleben. Jeder pflegt und belebt seinen individuellen Landsitz und bereichert mit seiner Schönheit und Vielfalt das grosse Ganze.
Zudem gäbe es überall ganzheitlich denkende und fühlende Nachbarn zum bereichernden, spirituellen Austausch und gemeinsamen Wachstum. Viel Fröhlichkeit, Liebe, Lachen, Tanzen, Musizieren, Singen und allerart Kreieren - für Gross und Klein, Jung und etwas älter.
Als grosse, göttliche Gemeinschaft in absoluter Harmonie mit Pflanze, Mensch und Tier.
Um den Lesern dieser Vision einen Eindruck zu vermitteln, wie solche Landsitze und blühende Gärten aussehen könnten, haben wir hier noch ein paar unserer Visualisierungen beigefügt.


Oliver & Julia Wittwer
GesellschaftInspirationMotivation

Heute möchten wir, Julia und Oliver, eine unserer Herzens-Visionen mit euch teilen. Wir tragen sie schon seit vielen Jahren in uns, mit dem Wunsch, sie möge auf viele offene Herzen stossen, Wurzeln schlagen und in naher Zukunft Früchte tragen.
Wer kennt sie nicht, die Anastasia-Bücher von Wladimir Megre?
Für die, die sie nicht kennen: Seine Bücher handeln davon, wie er auf seinen Geschäftsreisen in der Taiga die Einsiedlerin namens Anastasia kennenlernte und sie ihm bei seinen Besuchen von ihrer farbenfrohen Vision für die Zukunft der Menschen und der Erde erzählte.
Seine Bücher - das erste erschien 1996 in Russland, und es folgten neun weitere Bücher bis 2010 - wurden in rund 20 Sprachen übersetzt und verbreiteten sich weltweit rasant. Es entstanden Bewegungen, wo Menschen den Ideen Anastasias folgten und sich ein Land mit einer Grösse von einem Hektar kauften oder schenken liessen (in Russland), sich dort sesshaft machten, und die Natur- und Gottverbundenheit, Selbstversorgung und Autarkie anstrebten.
An manchen Orten entstanden in kurzer Zeit ganze Siedlungen. Auch in der Schweiz nahmen viele Menschen den Wunsch auf, sich einen solchen Landsitz zu erschaffen. Mangels Platz, aufgrund hinderlicher Gesetze oder wegen zu hohen Landpreisen wollte diese Idee in der Schweiz nie wirklich fruchten. Einige verliessen die Schweiz, um in einem anderen Land ihre Vision umzusetzen.
Oftmals fielen uns auf Wanderungen oder beim Erkunden der Natur die zahlreichen leerstehenden Ställe und Heuspeicher mitten in der Landschaft auf. Oft hatten sie eine so zauberhafte Lage, dass meine Frau und ich zueinander sagten: "Wow, wenn man das zu einem Wohnhaus umbauen dürfte, dann wäre das die perfekte Wohnlage alleine in der Natur. Und es hat genug Umschwung mit fruchtbarem Boden, auf dem man einen Gemüsegarten und einen Schwimmteich anlegen könnte."
Nachdem wir einige Anastasia-Bücher gelesen hatten, kam uns die Idee, dass man durch das Umwandeln dieser Ställe in Wohnhäuser die Landsitz-Vision aus den Anastasia-Büchern auch in der Schweiz tatsächlich für viele Menschen verwirklichen könnte. Und zwar auf eine natürliche Weise, bei der die landschaftlichen Bedingungen der Schweiz berücksichtigt würden.
Doch wie könnte man - bei den strengen Gesetzen und Verordnungen - das umsetzen?
In der Schweiz haben die Bürger mit dem Mittel der Volksinitiative die Möglichkeit, die Verfassung zu ändern. Gelingt es, im Rahmen einer Initiative einhunderttausend Unterschriften zu sammeln, darf das Schweizer Volk darüber abstimmen.
Das wäre meines Erachtens der politisch nachhaltigste Weg, dieses Vorhaben umzusetzen.
So habe ich nun in der Schweizer Verfassung nach einer geeigneten Stelle gesucht, wo diese Vision verankert werden könnte und einen (nicht juristisch geprüften) Vorschlag erstellt:
Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert *:
Art. 75c Trennung des Baugebiets vom Nichtbaugebiet
2 Sie sorgen dafür, dass im Nichtbaugebiet die Zahl der Gebäude und die von ihnen beanspruchte Fläche nicht zunehmen. Insbesondere gelten die folgenden Grundsätze:
b. Landwirtschaftliche Ökonomiebauten dürfen zu Erstwohnzwecken umgenutzt werden, sofern dabei eine möglichst autarke Wohnweise und eine teilweise oder vollständige Selbstversorgung angestrebt wird.
c. Zweckänderungen von Bauten zu landwirtschaftsfremden gewerblichen Nutzungen sind zulässig, wenn sie im Sinne von Abschnitt b. genutzt werden.
d. An die zu Wohnzwecken umgenutzten landwirtschaftlichen Bauten angrenzenden Landflächen dürfen für die private Nutzung (Obst- und Gemüsegarten, Kleintierhaltung) verkauft oder verpachtet werden.
* Bei diesem Initiativtext handelt es sich lediglich um eine erste Idee im Sinne einer Inspiration. Er ist juristisch nicht geprüft und von einem juristischen Laien verfasst.
Die Umsetzung dieser Vision würde dazu führen, dass mehrere Hunderttausend aktuell leerstehende Gebäude einen neuen Nutzen bekommen würden. Ebenso viele Einzelpersonen, Paare und Familien könnten sich den Traum eines naturverbundenen Wohnraumes erfüllen.
Durch private, über die Selbstversorgung hinaus gehende Lebensmittelproduktion könnten die Gemeinden mit gesundem biologischem Gemüse und anderen Erzeugnissen versorgt werden. Und die Natur würde von einer riesigen Biodiversität profitieren.
Wir freuen uns, wenn diese Vision verbreitet wird und sie zum richtigen Zeitpunkt - wenn auch das Schweizer Volk ihr Ja dazu geben wird - realisiert werden darf.
Wie wunderschön wäre dies: Unsere Erde wieder als blühendes, fruchtbares Paradies zu erleben. Jeder pflegt und belebt seinen individuellen Landsitz und bereichert mit seiner Schönheit und Vielfalt das grosse Ganze.
Zudem gäbe es überall ganzheitlich denkende und fühlende Nachbarn zum bereichernden, spirituellen Austausch und gemeinsamen Wachstum. Viel Fröhlichkeit, Liebe, Lachen, Tanzen, Musizieren, Singen und allerart Kreieren - für Gross und Klein, Jung und etwas älter.
Als grosse, göttliche Gemeinschaft in absoluter Harmonie mit Pflanze, Mensch und Tier.
Um den Lesern dieser Vision einen Eindruck zu vermitteln, wie solche Landsitze und blühende Gärten aussehen könnten, haben wir hier noch ein paar unserer Visualisierungen beigefügt.
Oliver & Julia Wittwer
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