Du darfst nicht Mann sein
13.06.2024
/ Oliver Wittwer
/ PDF
GesellschaftUnterscheidungsvermögenAnalysen
Der ängstliche Gedanke "Nein, du darfst nicht Mann sein!" der Mutter an ihren Sohn, subtil verpackt in tausend versteckten Gesten, Gesichtsausdrücken und Geschichten, ist in den Jungen eingedrungen und wirkt nun in ihm als mächtiger Schatten. Dahinter die Botschaft: "Sei immer mein braver Junge. Dafür werde ich dich immer umsorgen und dir meine Liebe schenken. Doch wenn du zu sehr männlich bist, bin ich traurig und fühle mich durch dich verletzt. Also bist du verantwortlich für meine Gefühle!". Jeder noch so leise Gedankenimpuls, ins Mannsein treten zu wollen, aktiviert diesen Schatten, der sofort das Bild der Mutter, und besonders das Gefühl der Verantwortung für seine Mutter, weckt. Sofort zuckt der kleine Junge zurück, der nun im männlichen erwachsenen Körper steckt.
Denn Männer SIND gefährlich, schliesslich tragen die Frauen diesen Schmerz noch immer in ihren Genen und ihrem Körper. Ja, Männer waren gefährlich und haben den Frauen immer wieder unsäglichen Schmerz und Demütigungen zugefügt. Sie haben den Frauen das Weiblich-Sein aus dem Körper getrieben. Und so haben die Frauen geschworen und sich verschworen, dies nie wieder zu erleben und alles dafür zu tun, dass es auch nie wieder geschehen wird.
Und so haben sich die Frauen über viele Jahrzehnte an ihren Söhnen vergangen und ihnen das Mannsein so tief hinter der Scham verbannt, die sie in ihnen erzeugt hatten, und sie haben es immer wieder erneuert. Wie eine geheimste aller geheimen Absprachen wurde dies von Generation zu Generation weitergereicht. Die Angst musste mit eingeimpft werden, weil sie die treibende Kraft dieser Manipulation und Unterdrückung war. Also mussten die gefährlichen Männer Beispiele abgeben. Und so liess man die männliche fleischliche Gier so weit zu und reizte sie, damit man exemplarisch solche "gefährlichen" Männer als Exempel den Söhnen vorführen konnte.
Mütter hassten das Männliche an ihren Männern und löschten es bei ihren Söhnen aus. Männer hassten diese Art der weiblichen Unterdrückung, waren jedoch machtlos. Und so hüpfte diese Angst und Ablehnung des (in die Angst fehlgeleiteten) Männlichen und Weiblichen wechselnd oder bleibend über die Generationen wie Gift, welches die Herzen trübte und gefangen hielt.
Es ist nun die Zeit, das wahre göttliche Männliche und Weibliche zu umarmen: Das Vertrauen in das Fühlen in Verbindung mit dem Verstehen, und das Vertrauen in das Verstehen in Verbindung mit dem Fühlen.
Das ist die Beendigung des Geschlechterkampf, die Heilung der Ursünde, und das Zurückverbinden des Menschen mit Gott.
Anmerkung zu diesem Text: Die Botschaft in diesem Text ist keine Anklage. Im Gegenteil, es ist ein tiefes Verstehen der Verletzungen, die die Menschen mit sich herumtrugen und noch immer tragen. Sie zeigt den Weg in die Heilung auf. Der Text beleuchtet wie mit einem mentalen Vergrösserungsglas eine ganz bestimmte Geschichte und schält ihren Kern heraus. Vergleichbar wie eine Operation, bei der der Tumor extrahiert wird. Die Menschen, die diese Worte lesen, werden sich bewusst oder unbewusst erinnern und fühlen, ob diese "Geschichte" und "Dynamik" in ihnen wirkt. Es kann weh tun, sich zugestehen zu müssen, dass diese Geschichte und diese Schatten in einem selber wirkten. Doch die Erkenntnis ist der Anfang aller Heilung.
GesellschaftUnterscheidungsvermögenAnalysen
Der ängstliche Gedanke "Nein, du darfst nicht Mann sein!" der Mutter an ihren Sohn, subtil verpackt in tausend versteckten Gesten, Gesichtsausdrücken und Geschichten, ist in den Jungen eingedrungen und wirkt nun in ihm als mächtiger Schatten. Dahinter die Botschaft: "Sei immer mein braver Junge. Dafür werde ich dich immer umsorgen und dir meine Liebe schenken. Doch wenn du zu sehr männlich bist, bin ich traurig und fühle mich durch dich verletzt. Also bist du verantwortlich für meine Gefühle!". Jeder noch so leise Gedankenimpuls, ins Mannsein treten zu wollen, aktiviert diesen Schatten, der sofort das Bild der Mutter, und besonders das Gefühl der Verantwortung für seine Mutter, weckt. Sofort zuckt der kleine Junge zurück, der nun im männlichen erwachsenen Körper steckt.
Denn Männer SIND gefährlich, schliesslich tragen die Frauen diesen Schmerz noch immer in ihren Genen und ihrem Körper. Ja, Männer waren gefährlich und haben den Frauen immer wieder unsäglichen Schmerz und Demütigungen zugefügt. Sie haben den Frauen das Weiblich-Sein aus dem Körper getrieben. Und so haben die Frauen geschworen und sich verschworen, dies nie wieder zu erleben und alles dafür zu tun, dass es auch nie wieder geschehen wird.
Und so haben sich die Frauen über viele Jahrzehnte an ihren Söhnen vergangen und ihnen das Mannsein so tief hinter der Scham verbannt, die sie in ihnen erzeugt hatten, und sie haben es immer wieder erneuert. Wie eine geheimste aller geheimen Absprachen wurde dies von Generation zu Generation weitergereicht. Die Angst musste mit eingeimpft werden, weil sie die treibende Kraft dieser Manipulation und Unterdrückung war. Also mussten die gefährlichen Männer Beispiele abgeben. Und so liess man die männliche fleischliche Gier so weit zu und reizte sie, damit man exemplarisch solche "gefährlichen" Männer als Exempel den Söhnen vorführen konnte.
Mütter hassten das Männliche an ihren Männern und löschten es bei ihren Söhnen aus. Männer hassten diese Art der weiblichen Unterdrückung, waren jedoch machtlos. Und so hüpfte diese Angst und Ablehnung des (in die Angst fehlgeleiteten) Männlichen und Weiblichen wechselnd oder bleibend über die Generationen wie Gift, welches die Herzen trübte und gefangen hielt.
Es ist nun die Zeit, das wahre göttliche Männliche und Weibliche zu umarmen: Das Vertrauen in das Fühlen in Verbindung mit dem Verstehen, und das Vertrauen in das Verstehen in Verbindung mit dem Fühlen.
Das ist die Beendigung des Geschlechterkampf, die Heilung der Ursünde, und das Zurückverbinden des Menschen mit Gott.
Anmerkung zu diesem Text: Die Botschaft in diesem Text ist keine Anklage. Im Gegenteil, es ist ein tiefes Verstehen der Verletzungen, die die Menschen mit sich herumtrugen und noch immer tragen. Sie zeigt den Weg in die Heilung auf. Der Text beleuchtet wie mit einem mentalen Vergrösserungsglas eine ganz bestimmte Geschichte und schält ihren Kern heraus. Vergleichbar wie eine Operation, bei der der Tumor extrahiert wird. Die Menschen, die diese Worte lesen, werden sich bewusst oder unbewusst erinnern und fühlen, ob diese "Geschichte" und "Dynamik" in ihnen wirkt. Es kann weh tun, sich zugestehen zu müssen, dass diese Geschichte und diese Schatten in einem selber wirkten. Doch die Erkenntnis ist der Anfang aller Heilung.
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