Der Stachel der Schöpfung
26.02.2025
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SpiritualitätPersönlich
Ein stummer Schrei durch Raum und Zeit,
ein Wille, der nach Befreiung schreit:
"Es soll so sein, wie ich es will!"
Doch Wahrheit ist – und schweigt nur still.
Der Widerstand, ein stetes Streiten,
Gedanken, die uns in Ketten reiten.
Ein Stachel, tief ins Sein gebohrt,
hat uns zu Schöpfern unserer Welt erkoren.
Er ist der Grund von Schmerz und Pein,
der Ursprung jedes Weltenscheins.
Seit Äonen hallt der Ruf,
sein Echo erinnert an die Kluft.
Ich fühle ihn in allen Gedanken,
die sich mit der Wahrheit zanken.
In jedem Kampf, in jedem Klagen,
in jedem Nein und jedem Zagen.
Und auch in mir – fühl ich ihn,
sein Gift durchzieht mein Sein und Sinn.
Er trennt von Liebe, Freud und Glück,
hält mich gefangen, kein Vor oder Zurück.
Doch wehe dem, der ihn vertreiben
und ihn mit Wille will zerreiben.
Denn Widerstand gebiert erneut
die Kraft, die uns vom Frieden trennt.
Ignoranz und Dummheit tanzen,
verhöhnen uns mit ihren Scherzen,
lachen über Sanftmut, Liebe,
und füttern uns mit Schmerzen.
Wer hat den Stachel je entfernt?
Wer hat ihn liebend umgekehrt?
Den Splitter tief im eignen Herzen
verwandelt trotz Schmerzen?
Wo sind sie? Jene, die durchdrangen,
die nicht mehr kämpfen, nicht mehr bangen?
Die nicht im Kreise sich noch drehen,
sondern die reine Wahrheit sehen?
Vielleicht nur Einer kennt den Pfad,
doch lässt er uns in dunkler Saat
solange hoffen, fallen, leiden –
bis wir uns als Schöpfer selbst
fürs Licht entscheiden.
SpiritualitätPersönlich

Ein stummer Schrei durch Raum und Zeit,
ein Wille, der nach Befreiung schreit:
"Es soll so sein, wie ich es will!"
Doch Wahrheit ist – und schweigt nur still.
Der Widerstand, ein stetes Streiten,
Gedanken, die uns in Ketten reiten.
Ein Stachel, tief ins Sein gebohrt,
hat uns zu Schöpfern unserer Welt erkoren.
Er ist der Grund von Schmerz und Pein,
der Ursprung jedes Weltenscheins.
Seit Äonen hallt der Ruf,
sein Echo erinnert an die Kluft.
Ich fühle ihn in allen Gedanken,
die sich mit der Wahrheit zanken.
In jedem Kampf, in jedem Klagen,
in jedem Nein und jedem Zagen.
Und auch in mir – fühl ich ihn,
sein Gift durchzieht mein Sein und Sinn.
Er trennt von Liebe, Freud und Glück,
hält mich gefangen, kein Vor oder Zurück.
Doch wehe dem, der ihn vertreiben
und ihn mit Wille will zerreiben.
Denn Widerstand gebiert erneut
die Kraft, die uns vom Frieden trennt.
Ignoranz und Dummheit tanzen,
verhöhnen uns mit ihren Scherzen,
lachen über Sanftmut, Liebe,
und füttern uns mit Schmerzen.
Wer hat den Stachel je entfernt?
Wer hat ihn liebend umgekehrt?
Den Splitter tief im eignen Herzen
verwandelt trotz Schmerzen?
Wo sind sie? Jene, die durchdrangen,
die nicht mehr kämpfen, nicht mehr bangen?
Die nicht im Kreise sich noch drehen,
sondern die reine Wahrheit sehen?
Vielleicht nur Einer kennt den Pfad,
doch lässt er uns in dunkler Saat
solange hoffen, fallen, leiden –
bis wir uns als Schöpfer selbst
fürs Licht entscheiden.
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