Mein zweites wissenschaftliches Paper ist fertig
17.03.2025
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WissenschaftGesellschaftWeltbilder
Mein zweites wissenschaftliches Paper ist fertig: "Vom heuristischen zum reflektierten Weltbild: Ein mathematisches Modell der Glaubenssatzdynamik".
Ich glaube, diese Arbeit könnte einen bedeutenden Beitrag für die Wissenschaft leisten, indem sie bisher oft unbewusste Prozesse der Wissensbeurteilung formalisiert und sichtbar macht.
Das Paper entwickelt eine mathematische Formalisierung der Glaubenssatzdynamik und zeigt, wie Menschen – einschliesslich Wissenschaftler – neues Wissen durch den Filter ihrer bestehenden Überzeugungen bewerten. Diese Analyse soll besonders verstandesorientierten Forschern helfen, ihre eigenen blinden Flecken in der vermeintlich objektiven Erkenntnisgewinnung zu erkennen.
Die Arbeit liefert einen neuen Ansatz, um die Grenzen des vorherrschenden wissenschaftlichen Paradigmas zu erkunden und könnte dazu beitragen, die klassische Jahrhunderte lange Trennung von Geist und Materie (Cartesianischer Dualismus) zu überbrücken. Es ist ein Plädoyer dafür, die Subjektivität bewusst zu reflektieren – denn nur so können wir zu einem tieferen Verständnis der Welt und unserer selbst gelangen.
Auszug aus dem abschliessenden Kapitel des Papers:
Schlussgedanken in poetischer Form
Als Brückenschlag zwischen analytischer Formalisierung und tieferer Intuition, zwischen wissenschaftlicher Präzision und persönlicher Transformation, soll dieses Paper mit einer poetischen Reflexion abgeschlossen werden. Sie verdichtet die zentralen Erkenntnisse dieser Arbeit in einer Form, die über das rein Kognitive hinausreicht und die emotionale und intuitive Dimension unseres Weltbildwandels berührt – ein Beispiel dafür, wie verschiedene Erkenntnisformen sich ergänzen können.
Der Weg zur Wahrheit
Entscheiden, was wahr ist, ist uns nicht gegeben
Wählen bloss, was wir als Wahrheit sehn, ist unser Los
Oder aber zu finden die Wahrheit jenseits useres Glaubens
Solange wir uns nicht fürs Letztere entscheiden
Bleibt Wissenschaft nur ein Werkzeug zur Bestätigung
dessen, von dem wir eh schon glauben, es sei
Und Religion wird nur dem Zwecke dienen
uns von anderen bestätigen zu lassen
was wir hoffen und wollen, dass es sei
Solange wir glauben, Wahrheit zu erschaffen
verstricken wir uns in Illusionen
an die wir klammern und für Wirklichkeit halten
Denn Wahrheit enthüllt sich nur dem, der ehrlich sucht
der bereit ist, sie jenseits der Täuschung zu finden
und den Mut aufbringt, sich ohne Schleier ihr zu stellen
Die Alchemie ist der Pfad, der zur Wahrheit führt
doch nur begehbar, wenn das falsche Mass
äusserer Bestätigung seine Macht verliert
WissenschaftGesellschaftWeltbilder

Mein zweites wissenschaftliches Paper ist fertig: "Vom heuristischen zum reflektierten Weltbild: Ein mathematisches Modell der Glaubenssatzdynamik".
Ich glaube, diese Arbeit könnte einen bedeutenden Beitrag für die Wissenschaft leisten, indem sie bisher oft unbewusste Prozesse der Wissensbeurteilung formalisiert und sichtbar macht.
Das Paper entwickelt eine mathematische Formalisierung der Glaubenssatzdynamik und zeigt, wie Menschen – einschliesslich Wissenschaftler – neues Wissen durch den Filter ihrer bestehenden Überzeugungen bewerten. Diese Analyse soll besonders verstandesorientierten Forschern helfen, ihre eigenen blinden Flecken in der vermeintlich objektiven Erkenntnisgewinnung zu erkennen.
Die Arbeit liefert einen neuen Ansatz, um die Grenzen des vorherrschenden wissenschaftlichen Paradigmas zu erkunden und könnte dazu beitragen, die klassische Jahrhunderte lange Trennung von Geist und Materie (Cartesianischer Dualismus) zu überbrücken. Es ist ein Plädoyer dafür, die Subjektivität bewusst zu reflektieren – denn nur so können wir zu einem tieferen Verständnis der Welt und unserer selbst gelangen.
Auszug aus dem abschliessenden Kapitel des Papers:
Schlussgedanken in poetischer Form
Als Brückenschlag zwischen analytischer Formalisierung und tieferer Intuition, zwischen wissenschaftlicher Präzision und persönlicher Transformation, soll dieses Paper mit einer poetischen Reflexion abgeschlossen werden. Sie verdichtet die zentralen Erkenntnisse dieser Arbeit in einer Form, die über das rein Kognitive hinausreicht und die emotionale und intuitive Dimension unseres Weltbildwandels berührt – ein Beispiel dafür, wie verschiedene Erkenntnisformen sich ergänzen können.
Der Weg zur Wahrheit
Entscheiden, was wahr ist, ist uns nicht gegeben
Wählen bloss, was wir als Wahrheit sehn, ist unser Los
Oder aber zu finden die Wahrheit jenseits useres Glaubens
Solange wir uns nicht fürs Letztere entscheiden
Bleibt Wissenschaft nur ein Werkzeug zur Bestätigung
dessen, von dem wir eh schon glauben, es sei
Und Religion wird nur dem Zwecke dienen
uns von anderen bestätigen zu lassen
was wir hoffen und wollen, dass es sei
Solange wir glauben, Wahrheit zu erschaffen
verstricken wir uns in Illusionen
an die wir klammern und für Wirklichkeit halten
Denn Wahrheit enthüllt sich nur dem, der ehrlich sucht
der bereit ist, sie jenseits der Täuschung zu finden
und den Mut aufbringt, sich ohne Schleier ihr zu stellen
Die Alchemie ist der Pfad, der zur Wahrheit führt
doch nur begehbar, wenn das falsche Mass
äusserer Bestätigung seine Macht verliert
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