Checkliste - Wie aufgewacht bist du schon?

07.01.2025 / Oliver Wittwer / PDF

GesellschaftPersönlichWeltbilder

Viele von uns glauben, sie wären aufgewacht und hätten die Welt durchschaut. Aber wie sicher bist du dir wirklich? Ich habe hier eine Checkliste für dich erstellt, die sanft oder auch etwas heftiger an die Grenzen deines Weltbildes klopfen könnte.


Anleitung:

  • Wenn du bei einem Punkt ein klares inneres "Ja" verspürst, dann darfst du ein Kreuz machen.
  • Wenn du wütend wirst, mich in Gedanken beschimpfst oder deine Finger schon zur Tastatur greifen wollen, um mir deine Meinung zu sagen, dann darfst du kein Kreuz machen. Hier gibt es für dich noch was zu tun.

Anmerkungen:

Falls du am Ende des gewissenhaften Ankreuzens den Impuls verspürst, dein Ergebnis mit mir oder anderen zu teilen, dann halte einen Moment inne und frage dich: Warum will ich das teilen?

  • Möchte ich zeigen, wie weit ich schon aufgewacht bin, um Anerkennung oder Bestätigung zu erhalten?
  • Möchte ich betonen, wie ehrlich und mutig ich bin, indem ich meine Schwächen offenlege – vielleicht in der Hoffnung, dafür gelobt zu werden?

Es gibt kein "richtig" oder "falsch". Doch bevor du handelst, lade ich dich ein, ehrlich mit dir selbst zu sein. Nachdem du dir diese Fragen für dich beantwortet hast, darfst du selbstverständlich tun, was du möchtest.

Und an alle, die jetzt denken: "Der ist aber überheblich, arrogant oder besserwisserisch": Du hast recht – das mag vielleicht so wirken. Vielleicht bin ich es auch? Aber mal ehrlich: Wer würde so einen Text schreiben, ohne sich vorher eingehend mit diesen und weiteren Themen beschäftigt zu haben?


Checkliste:

[ ] Ich habe erkannt, dass Politik, Wirtschaft, Pharma, Medien und die Nahrungsmittelindustrie oft nicht den Menschen dienen, sondern mehrheitlich eigenen Interessen folgen.

[ ] Mir ist klargeworden, dass viele Ideologien (beispielsweise Woke, Gendern, menschengemachter Klimawandel oder der Feminismus) gezielt gepusht werden, um uns zu spalten und unseren Geist zu verwirren.

[ ] Ich bin zur Erkenntnis gelangt, dass Demokratie, so wie sie heute in fast allen Ländern installiert wurde, oft nichts anderes ist als ein geschickter Betrug am Volk.

[ ] Ich sehe und fühle es klar und deutlich, dass Krieg niemals Frieden bringen kann – so klar wie die warme Sonne an einem wolkenlosen Himmel.

[ ] Religionen werden oft dazu missbraucht, den Geist zu kontrollieren, anstatt echte innere Freiheit zu fördern.

[ ] Mir ist bewusst, dass echte Veränderung niemals von oben kommen wird. Deshalb habe ich aufgehört zu warten und damit begonnen, selber die Veränderung zu sein, die ich mir wünsche.

[ ] Ich habe begriffen, dass Menschen Meinungen brauchen, solange sie nicht gelernt haben, selbstständig zu denken.

[ ] Ich erkenne, dass Wahrheit nicht verhandelbar ist, und dass über sie zu streiten sinnlos ist. Und gleichzeitig ist mir klar geworden, dass sie sich von jeder Perspektiven aus anders darstellen kann.

[ ] Ich habe anerkannt, dass jeder glauben darf, recht zu haben – doch das bedeutet noch lange nicht, dass es auch die Wahrheit ist.

[ ] Ich weiss, dass jeder Widerstand oder jede Wut, die ich in mir trage, ein Zeichen dafür ist, dass ich in mir selbst noch nicht vollständig im Frieden bin.

[ ] Ich weiss: Freiheit beginnt dort, wo Angst endet. Deshalb frage ich mich: Welche Ängste halten mich noch gefangen?

[ ] Mir ist bewusst geworden, dass der Wunsch nach Kontrolle aus der Angst vor der Wahrheit entsteht. Und daher frage ich mich: Wo will ich noch kontrollieren?

[ ] Ich sehe, dass Konsum das moderne Gefängnis ist. Deshalb hinterfrage ich ehrlich: Warum glaube ich, diese oder jenes zu "brauchen".

[ ] Ich habe begriffen, dass die Übernahme von Selbstverantwortung – für das, was ich fühle, sage und tue – der Schlüssel zu echter Freiheit und der Ausweg aus dem Opfergefängnis ist. Und ich bin bereit, diesen Weg konsequent zu gehen.

[ ] Und nun, nachdem ich mich mit all dem beschäftigt habe und glaube, hier ziemlich klar zu sehen, weiss ich, dass das nur der Sprung von der Bettkante war. Denn jetzt beginnt die Reise nach Innen: Durch meine Ängste, Glaubenssätze und Traumas hindurch zum Loslassen der Selbstablehnung und Wiederfinden der Selbstliebe, die Hingabe in die Verbundenheit mit allem, was ist, und die Heimkehr in das Bewusstsein der bedingungslosen göttlichen Liebe.