Über den Tellerrand schauen
05.02.2021
/ Oliver Wittwer
/ PDF
GlaubenssätzeÄngsteUnterbewusstsein
Der Grund, wieso die meisten Menschen nicht über den Tellerrand schauen wollen oder können, liegt im starken meist ungestillten Bedürfnis der Menschen, "sich wertvoll", "akzeptiert" oder "geliebt" fühlen zu wollen. Schon in frühester Kindheit lernen wir fast alle, dass wir nur dann akzeptiert, wertvoll und geliebt werden, wenn wir gehorchen.
Der Preis dafür ist, dass wir uns verleugnen müssen, um diese Anerkennung zu erhalten. Vor dem Gefühl und dem damit verbundenen Schmerz, nicht geliebt oder anerkannt zu werden, entwickeln wir eine grosse Angst, und wir tun alles, dass wir dieses Gefühl nicht mehr erleben.
Alleine das heimliche Ausbrechen aus der Gedankenwelt der Gesellschaft erzeugt schon die Angst, dieses Abweichen könnte entdeckt werden, und man wäre nicht mehr liebenswürdig. Da wir uns verleugnen, verurteilen wir uns auch.
Diese Angst trennt uns innerlich von uns selber. Wir können keinen Zugang mehr finden zu unserer Seele, da dieser beschriebene Schutzmechanismus uns abschneidet von allem Echten, was uns eigentlich in Wahrheit ausmacht.
Dass das sich geliebt fühlen im Grunde ein in uns wohnendes, jederzeit zugängliches Grundgefühl ist, welches uns andere gar nicht "geben" können, haben wir nie gelernt oder erfahren. Der Glaube, dass nur andere uns dieses Gefühl geben können, ist fest in unserem Unterbewusstsein eingebrannt.
Dass wir es selber sind, die dieses Gefühl in uns auslösen, und dass wir es uns nur dann erlauben, es zu fühlen, wenn andere uns einen Grund dazu geben, ist fast allen Menschen nicht bewusst. Diese "Verknüpfung" und das damit verbundene mangelnde echte Selbstwertgefühl ist eine der Hauptursachen für alle negativen und zerstörerischen Auswüchse der heutigen Gesellschaft.
GlaubenssätzeÄngsteUnterbewusstsein
Der Grund, wieso die meisten Menschen nicht über den Tellerrand schauen wollen oder können, liegt im starken meist ungestillten Bedürfnis der Menschen, "sich wertvoll", "akzeptiert" oder "geliebt" fühlen zu wollen. Schon in frühester Kindheit lernen wir fast alle, dass wir nur dann akzeptiert, wertvoll und geliebt werden, wenn wir gehorchen.
Der Preis dafür ist, dass wir uns verleugnen müssen, um diese Anerkennung zu erhalten. Vor dem Gefühl und dem damit verbundenen Schmerz, nicht geliebt oder anerkannt zu werden, entwickeln wir eine grosse Angst, und wir tun alles, dass wir dieses Gefühl nicht mehr erleben.
Alleine das heimliche Ausbrechen aus der Gedankenwelt der Gesellschaft erzeugt schon die Angst, dieses Abweichen könnte entdeckt werden, und man wäre nicht mehr liebenswürdig. Da wir uns verleugnen, verurteilen wir uns auch.
Diese Angst trennt uns innerlich von uns selber. Wir können keinen Zugang mehr finden zu unserer Seele, da dieser beschriebene Schutzmechanismus uns abschneidet von allem Echten, was uns eigentlich in Wahrheit ausmacht.
Dass das sich geliebt fühlen im Grunde ein in uns wohnendes, jederzeit zugängliches Grundgefühl ist, welches uns andere gar nicht "geben" können, haben wir nie gelernt oder erfahren. Der Glaube, dass nur andere uns dieses Gefühl geben können, ist fest in unserem Unterbewusstsein eingebrannt.
Dass wir es selber sind, die dieses Gefühl in uns auslösen, und dass wir es uns nur dann erlauben, es zu fühlen, wenn andere uns einen Grund dazu geben, ist fast allen Menschen nicht bewusst. Diese "Verknüpfung" und das damit verbundene mangelnde echte Selbstwertgefühl ist eine der Hauptursachen für alle negativen und zerstörerischen Auswüchse der heutigen Gesellschaft.
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